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Marlene Gomez Islinger

Gomez Islinger soll Juniorbotschafterin für Jugendspiele werden

Die Triathletin Marlene Gomez Islinger ist vom Deutschen Olympischen Sportbunde (DOSB) und der Deutschen Sportjugend (dsj) als Deutschlands Juniorbotschafterin für die Olympischen Jugendspiele 2014 in Nanjing/China (16. bis 28. August 2014) benannt worden.

Die 20 Jahre alte Medien- und Kommunikationsstudentin aus Passau war 2010 selbst bei der Premiere der Olympischen Jugendspiele in Singapur als Triathletin am Start. Ihr damaliges Rennen war das erste der Spiele, Gomez Islinger belegte Platz sieben und ist auch heute noch im Triathlon leistungssportlich aktiv.

Im August 2014 hat die in Weiden/Oberpfalz geborene Athletin Schwimmbrille, Rennrad und Laufschuhe für zwei Wochen unangetastet gelassen und einen fliegenden Disziplinwechsel gemacht, um die Deutsche Jugend-Olympiamannschaft als Juniorbotschafterin nach Nanjing zu begleiten. Dort war es ihre Aufgabe, den Athletinnen und Athleten das Kultur- und Bildungsprogramm der Olympischen Jugendspiele näher zu bringen und die Mannschaftsleitung bei der Betreuung des deutschen Teams im sogenannten CEP (Cultural and Educational Programme) zu unterstützen.

"Marlene hat uns mit ihrer Bewerbung und ihren kommunikativen Fähigkeiten absolut überzeugt. Ihre Erfahrung als Athletin und ihre Begeisterung für das CEP, wie sie es selbst als Teilnehmerin kennengelernt hat, hilft ihr sicher sehr bei der Aufgabe in Nanjing", sagt der dsj-Vorsitzende Ingo Weiss und drückt die Daumen, dass demnächst auch die Bestätigung aus Lausanne kommt. Denn die letzte Entscheidung über die Teilnahme von Marlene Gomez Islinger als Deutschlands Juniorbotschafterin bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing liegt nun beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC). Insgesamt hat das IOC 120 Juniorbotschafter-Positionen weltweit ausgeschrieben und die Zahl gegenüber Singapur 2010 (29) und den Jugend-Winterspielen in Innsbruck 2012 (33) deutlich erhöht. Vorgänger von Marlene Gomez Islinger als Deutschlands Juniorbotschafterinnen waren Karolin Weber (2010) und Edith Schulze (2012).

49 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren hatten sich in diesem Sommer allein in Deutschland für die Aufgabe der Juniorbotschafterin bzw. des Juniorbotschafters der Deutschen Jugend-Olympiamannschaft beworben. Eine Kommission bestehend aus Vertretern des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sportjugend (dsj) lud sieben von ihnen zu Telefoninterviews ein und entschied sich letztlich für Marlene Gomez Islinger.

Zu den Jugendspielen in Nanjing werden rund 3.900 Athletinnen und Athleten aus nahezu 200 Nationalen Olympischen Komitees (NOK) erwartet. Deutschland wird mit maximal 70 Einzelstartern sowie zwei Mannschaften (ein Jungen- und Mädchen-Team) vertreten sein. Neben dem sportlichen Wettbewerb ist eine zweite Säule der Olympischen Jugendspiele das sogenannte Cultural and Educational Programme.

(Quelle: DOSB)

Europameistertitel für Marlene Gomez Islinger

Die Passauer Studentin Marlene Gomez Islinger hat im österreichischen Strobl am Wolfgangsee den U23-Europameistertitel im Crosstriathlon errungen. Nach den 1000 Meter Schwimmen kam sie in einer dreiköpfigen Spitzengruppe aus dem Wasser. "Da es mein erster Crosstriathlon war und ich normal das Rennrad gewohnt bin, hatte ich großen Respekt vor der Mountainbikestrecke. Ich wusste, dass ich auf die Mountainbike­spezialistinnen im Starterfeld in den sehr schwierigen Downhillpassagen Zeit einbüßen werde", so Gomez Islinger. Trotz eines Sturzes gleich zu Beginn des Mountainbikens, der schwere Prellungen und einige Abschürfungen zur Folge hatte, bewältigte die Bundesligastarterin die restlichen 22 Kilometer der Strecke souverän. Sie wechselte als Fünfte auf die sechs Kilometer lange Laufstrecke. Dort mobilisierte Marlene Gomez Islinger nochmals alle Reserven und konnte noch eine österreichische Läuferin übersprinten. Dies bedeutete am Ende den hervorragenden 4. Platz bei den Damen und sogar den Europameistertitel in der U23-Klasse. "Ohne die Unterstützung der Universität Passau durch die dortige Spitzensportförderung wäre ein derartiger Titel nicht möglich", resümierte die frischgebackene Europameisterin glücklich.

Leistungssport

Die Universität Passau ist Partnerhochschule des Spitzensports. Die Aktiven sollen Studium und Leistungssport verbinden können. Weitere Informationen

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